Biking total: 43 days, 1877 km, 13’400 altimeters.
Climbing total: 182 days, 3000 km, 105’951 altimeters.
Sailing total: 144 days, 3403 nm
Zuerst herzlichen Dank an Simone Jaeger und Gisella Goettmann fuer die lieben Comments (moeglich nach jedem expedition report)!!
Da wir in letzter Zeit etwas Pech hatten, hier auch wieder einmal etwas Heiteres:
Da die Milch für die Atlantiküberquerung langsam abläuft, kam Sabine auf die glorreiche Idee der Käseherstellung. Nach einer Woche Arbeit stellten wir bei der Kostprobe fest,
dass unser würziger Atlantik-Käse unseren Gästen im Wasser besser schmeckte als uns. Neben den Fischen zählen wir auch eine Wasserschildkröte zu unserem Haustier!
Die Kinder von San Sebastian kennen unser Schiff bald besser als wir. Sie haben uns erzählt, dass viele Schiffe ihren Hafen anlaufen, dass sie aber nie die Gelegenheit gehabt haben, ein grosses Schiff von innen zu sehen. Nach unseren Schulbesuchen und dem Artikel in der Inselzeitschrift machen sich die Kinder einen Spass, uns “TOPtoTOP” nachzurufen!
Etwas traurig waren wir, als vor einer Woche unsere Freunde Bauke, Gerhard und Elisabeth die Segel zur Atlantiküberquerung setzten und wir alleine den ersten Advent feiern mussten.
In der Nacht strahlt die Pachamama bereits wie ein Christbaum. Weihnachten ohne Schnee ist etwas Merkwürdig! So haben wir an der Pachamama weitergearbeitet, damit sie auch von Innen weihnachtlich aussieht: Sabine beim Lackieren.
Am 3. Dezember 2003 hatten wir einen Grund zum feiern, denn wir waren genau 1 Jahr auf der TOPtoTOP-Expedition!
Wir wanderten 6 Stunden der wilden Felsenküste entlang nach Santiago, wo uns Peter Flüeli aus dem Baselbiet zu Pasta eingeladen hat. Er hat Weichteilreuma und wohnt deshalb im Winter auf Gomera. Er erzählte uns, was er als Lastwagenfahrer in aller Welt so erlebt hat. Da sein Vater Hufschmied war und er mit wilden Pferden umzugehen weiss, hat er es als einziger geschafft, die vom aussterben bedrohten afrikanischen Bergzebras für die Wideraufzucht von Kenia in den Basler Zooli zu führen. Weiter hat er in seinem Dorf einen Vogel- und Naturschutzverein gegründet, damit er aus seinem Privatwald ein Naturschutzgebiet machen konnte.
Gestern beim Motorabbau rutschte ich auf dem öligen Boden aus und landete im Sprung auf dieser Schraube inklusive Flügelmutter, die mir den Fuss durchbohrte. Auf dem Notfall im Spital bekam ich eine Tetanusimpfung. Jetzt bin ich für eine Woche ans Bett gebunden, muss den Fuss hoch lagern und Antibiotika schlucken.